Die Situation

E-Commerce ist definitiv nicht immer und nicht für jeden der richtige Weg!

Trotz erheblicher Steigerungsraten in den Vorjahren lag der Online-Umsatz mit Möbeln 2018 bei weniger als 10% des gesamten deutschen Möbelumsatzes von rund 34,14 Mrd. €.

Das heißt: Über 90% der Möbelumsätze werden stationär erwirtschaftet!

Mehr als 75% des Online-Umsatzes mit Möbeln (3,17 Mrd. €) lagen 2018 in der Hand von 10 Großunternehmen. Deren Marktbedeutung ist selbst für spezialisierte Online-Händler sowie mit millionenschweren Budgets gesegnete Großflächen-Filialisten kaum mehr zu knacken.

Dienstleister und Berater, die bislang online unbedarften Händlern weiter E-Commerce-Konzepte nahelegen, bewegen sich nach unserer Überzeugung an der Grenze der Seriosität!

Die Eröffnung eines Online-Shops ist ausdrücklich nicht mit der einer neuen Filiale zu vergleichen, sondern ein völliges neues Geschäftsfeld.

Mit dem Schritt in den professionellen E-Commerce betreten stationäre Händler ein neues Terrain mit großen Herausforderungen, hohen Investitionen, hohen Kosten, starken Mitbewerbern und hohen Risiken. Zwar kann dies dennoch für manche Unternehmen richtig sein.

Für jeden leistungsfähigen Händler ist und bleibt aber der POS das Herz und die Stärke. Die reale Ausstellung sollte als Grundlage und Keimzelle der digitalen Vernetzung betrachtet werden.

Weitere Tatsachen:

Der teuer erkaufte Kundenbesuch am Point-of-Sale hat an Bedeutung gewonnen!

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Produktinformationen am POS sind nicht auf Augenhöhe mit Online-Angeboten!

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Möbelverkäufer konzentrieren sich auf Unterlagen anstatt     auf Kunden!

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